Future Health Lab Partnerempfang in der Hofburg: die Learnings für Gesundheitsinnovation

Was braucht es für systemische Veränderung und wie setzt das Future Health Lab Innovation im Gesundheitswesen anders um? 

Dies diskutierten Vertreter*innen unserer strategischen Partner Bundesminsterium für Soziales, Gesundheit, Pflege & Konsumentenschutz und Österreichische Gesundheitskasse sowie wechselnde Teilnehmende aus Team und Publikum am Podium des Partnerempfangs bei der Impact Days 2024 Konferenz in der Wiener Hofburg. 

↴ Aber warum innovieren? 

Unsere Gesundheitsversorgung braucht eine bessere Zusammenarbeit – angesichts eines komplexer werdenden Systems, des Bedarfs nach neuen Ideen für die integrierte Versorgung von Patient*innen und der Vorbereitung auf kommende Herausforderungen.

Systematische Beteiligung ist unabdingbar, da das System so komplex ist, dass wir es sonst nicht (durch Berichte etc.) erfassen können. Und Innovation braucht eine Plattform – in der alle, die Ideen haben und umsetzen können, zusammenarbeiten. Für die Nutzer*innen. 

Diese Plattform bietet das Future Health Lab.

Das waren vier Key Takeaways aus der Diskussion . . . um Gesundheitsinnovation zu verstehen >

 1️⃣ Gemeinsam mit diversen Stakeholdern und ihrer Expertise machen wir uns im Future Health Lab strukturiert auf die Suche – um erst alle Aspekte eines Problems zu verstehen und dann Lösungen zu verwirklichen, die wir im System brauchen. Lösungen, die wir gemeinsam im geschützten Rahmen ausprobieren und anschließend in die Breite tragen . . . 

. . . damit wichtige Themen nicht nach einem gesundheitspolitischen Beschluss stecken bleiben und den Weg in die Regelversorgung schaffen. Als unabhängiger Akteur schafft das Future Health Lab dabei den Spagat zwischen der Dynamik der Innovation und der Stabilität der Kooperation, letzteres dank seiner strategischen Partner. 

2️⃣ Der konkrete Ansatz? Das Future Health Lab bietet Infrastruktur und einen unkomplizierten Zugang – frei von starren Strukturen, Hierarchien und Tagesordnungen. Das Team des Innovationszentrums moderiert die vielfältigen Perspektiven . . . und stellt den Innovationsmanagement-Baukasten bereit. Hier tauscht man sich nicht nur abseits der eigenen Organisation aus und kann frei reden, sondern schafft Verständnis füreinander und stärkt Beziehungen. 

3️⃣ Das hört sich nach einem Beteiligungsmodell an! Genau. Und wer genau soll mitmachen? Alle, die etwas weiterbringen wollen, die das System von innen verstehen und Ideen haben. Dabei sind Bürger*innen genauso Expert*innen wie Vertreter*innen der unterschiedlichen Gesundheitsberufe, Wirtschaft, öffentlicher Sektor, Forschung & Co.

4️⃣ In allen Stationen eines Innovationsprojekts spielt der*die Patient*in eine zentrale Rolle. Akzeptanz wird erhöht, indem wir Patient*innen in die Lösungsphase einbinden. Und Beteiligung nimmt Ängste in einem hochkomplexen Sektor. Im Rahmen unserer bisherigen Projekte sind alle Stakeholder in den Austausch mit Patient*innen gegangen, haben dabei ihren Blickwinkel verändert und Empathie aufgebaut. 

Patient*innenwege verbessern, Anlaufstellen schaffen, digital begleiten und niederschwelliger werden . . . Bei dem & mehr geht mehr Innovation. Letzte Woche in der Hofburg war klar: Ziel ist, dass Patient*innen die unterschiedlichen Zuständigkeiten im System nicht mehr spüren. 

Wir sind schon auf dem richtigen Weg. 

Danke an alle, die die Gesundheitsversorgung der Zukunft mit uns gestalten! 

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Anfragen zu einer Zusammenarbeit oder allgemein zum Future Health Lab nehmen wir gern unter office@futurehealthlab.at entgegen. 

Die offiziellen Bilder des Events sind in diesem LinkedIn Post zu finden.
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